Der geplante neue Kindergarten mit Kinderkrippe soll auf dem Grundstück mit der Flurnummer 285 errichtet werden. Nördlich an das Grundstück schließt auf ca. 2/3 der nördlichen Grundstücksgrenze das Grundstück Fl. Nr. 284/2 an. Es handelt sich um eine ca. 2 m breite, mit einer Hecke bepflanzte Schutzfläche.

Um eine fußläufige Erschließung des Kindergartens auch vom Lindenweg her zu gewährleisten wird vorgeschlagen, von Fl. Nr. 285 einen ca. 3 m breiten, parallel zur nördlichen Grundstücksgrenze verlaufenden Streifen als Grundstück mit der Nutzung als Fußweg abzutrennen (siehe Anlage).

Die Hecke auf Fl. Nr. 284/2 und an der Nordostecke von Fl. Nr. 285 soll zur Gliederung des Quartiers und als optische Begrenzung des Kindergartengrundstücks erhalten bleiben.


Beschluss:

 

Der Gemeinderat beschließt, vom Grundstück Fl. Nr. 285 an der nördlichen Grundstücksgrenze einen Streifen mit ca. 152 m² Fläche gemäß Lageplan im Anhang abzutrennen. Hier soll ein Fußweg zur fußläufigen Erschließung des Kindergartengrundstücks gebaut werden.

Das Restgrundstück Fl. Nr. 285, auf dem der Kindergarten mit Kinderkrippe errichtet werden soll hat dann eine Fläche von ca. 2.598 m².

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:

9

Mitgliederzahl:

9

Nein-Stimmen:

0

Anwesend:

9

 

 

Der Gemeinderat beschießt weiterhin, dass an der Straße „Am Altmerberg“ entlang des künftigen Kindergartengrundstückes (Fl.Nr. 285) keine öffentliche Fläche für einen Fußweg abgemessen werden soll. Die fußläufige Verbindung soll auf dem Kindergartengrundstück im Rahmen der Baumaßnahme Kindergartenbau erstellt werden.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:

8

Mitgliederzahl:

9

Nein-Stimmen:

1

Anwesend:

9

 

 

Dem Gemeinderat wurden ergänzend durch den Architekten Matthias Leicht die Höhenlagen des Kellergeschosses sowie des Eingangsbereichs vom Lindenweg aus demonstriert.

Der Gemeinderat war übereinstimmend der Meinung, dass bei einem Verzicht auf das Kellergeschoss und einer vertieften Einbindung des dann eingeschossigen Baukörpers in das Gelände Probleme durch massive Oberflächenwasserabflüsse aus dem Bereich Altmerberg entstehen, auch wenn dem technisch Abhilfe geleistet werden kann und die unmittelbare Anbindung der Gruppenräume des Kindergartens und der Kinderkrippe zum Außenspielbereich möglich wäre.